Im Gegensatz zu den Buchstaben z.B. des lateinischen oder griechischen Alphabets sind chinesische Schriftzeichen Ideogramme, d.h. abstrahierte bildliche Darstellungen von Begriffen. Im Laufe der über 5000 jährigen Entwicklung haben sich die Zeichen natürlich von der ursprünglichen Darstellung entfernt, zuletzt bei der Schriftreform in der Volkrepublik China in den 1950ern, aber bei vielen Zeichen ist die Bedeutung mit ein wenig Phantasie noch herauslesbar.
Anhand einiger Beispiele soll hier dargestellt werden, was die einzelnen Bestandteile bestimmter Zeichen bedeuten und wie sich daraus die Bedeutung ergibt.
Das Zeichen für „gut“ ist hao3. Es setzt sich zusammen aus
den Komponenten nü3 (Frau) und zi (Kind) und stellt eine kniende Frau dar,
die ein Kind bzw. Baby in den Armen hält. Wenn die Frau ein Kind bekommen hat, ist das
gut.
Das Zeichen für „Berg“ ist shan1. Die drei senkrechten
Striche stellen drei Berggipfel dar.
Das Zeichen su4 zeigt einen Mann (links unten) der auf einer Matte (rechts
unten) unter einem Dach (oben) schläft
Wie man das für alle Zeichen nachvollziehen kann und wie man die einzelnen Bestandteile erkennt und interpretiert zeigt dieses Buch.
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ISBN 7-5619-0206-9 (siehe auch Literaturliste)
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